Hier einige Bilder, die hoffentlich ein Wenig die Atmosphäre der Stadt rüberbringen.
Kushikatsu – frittierter Fisch, Fleisch oder Gemüse – Das rote hier im Bild ist eingelegter Ingwer und war so lecker!
Yummie!
…
Nachdem ich eigentlich in Südkorea unbedingt in ein Katzencafe wollte, wir es aber irgendwie nie geschafft haben, hat Pius mich in dieses hier in Osaka geschleppt. Nicht etwa, weil er unbedingt reinwollte, wohl eher, weil er wusste, dass ich das doch wirklich mal erleben wollte.
Schlussendlich, und im Nachhinein eigentlich auch logisch, war ich dann aber enttäuscht, da ich mir das Ganze etwas anders vorgestellt hatte.
Blauäugig, verträumt oder naiv wie ich bin, dachte ich mir, dass sei hald ein gemütliches Cafe mit Tischen und Sofas, wo man sich einen Kaffee bestellt und dann überall Katzen rumliegen und sich im Besten Fall zu einem auf den Schoss legen oder einem um die Beine streichen…
…das Ganze sah dann so aus: Man kommt rein und entscheidet sich für eine Option, wir entschieden uns für 60 Minuten, dies kostete ca. 10.- und wir erhielten ein Getränk unserer Wahl. Die zweite Option wäre 90 Minuten, ein Getränk und Katzensnacks gewesen. Nachdem man die Schuhe ausgezogen und die Hände desinfiziert hat, geht man in einen von 3 Bereichen, setzt sich hin, erhält eine Decke und hofft, dass eine der Katzen, die irgendwie alle etwas benebelt wirken, sich zu einem auf die Beine legt. Wenn dies länger keine tut, kommt eine Angestellte und legt sie einem auf den Schoss. Oder auch nicht, weil die Katze, verständlicherweise, partout nicht will…
Fazit: Ich glaube nicht, dass es den Katzen dort schlecht geht und ich denke auch, dass gut gesorgt wird für sie. Auch haben sie Rückzugsorte, wo man sie nicht stören darf. Aber irgendwie kann ich mir doch nicht vorstellen, dass dies das Traumleben jeder Katze ist dort. Ich fand es toll, mal in einem Katzencafe gewesen zu sein, würde es aber nicht mehr tun.
Wegen Halloween waren mitten im Stadtzentrum überall getunte Autos und massenweise verkleidete Leute unterwegs.