Nara

Mit dem Zug, oder war es tatsächlich eine U-Bahn? Egal, jedenfalls sind wir von Osaka nach Nara gereist und haben dort einmal übernachtet. Da wir es geschafft haben, einmal zeitig aufzustehen, waren wir bereits um 10 Uhr in Nara. Und da wir unsere grossen Rucksäcke in einem Schliessfach in Osaka verstaut hatten, konnten wir mit unseren kleinen Rucksäcken sofort los um Nara zu erkunden. Ich hatte über die Ortschaft nur gelesen, dass es dort viele Tempel und noch mehr Rehe gibt.

Jaa und wieviele Rehe, bereits nach wenigen Minuten Fussmarsch vom Bahnhof weg, waren sie überall. Am Strassenrand, auf dem Gehweg, Zebrastreifen, im Park, bei den Tempeln. Hach sind das süsse Tiere 😀

Man konnte Nüsse oder extra Rehcracker kaufen und den Tieren anbieten. Hatten sie erstmal entdeckt, dass du was dabei hast, liessen sie nicht mehr von dir ab, und knabberten dann auch an deinen Kleidern rum. Nach jedem Leckerbissen neigten sie ihren Kopf, als Zeichen des Dankes? Sehr freundlich! Und sobald man ihnen die leeren Handflächen zeigte, trotteten sie weiter, um ihr nächstes Opfer mit Futter zu suchen.

 

Auch die Tempel waren wunderschön anzuschauen, die Tempelanlage in Nara ist auch riesig, sodass wir schlussendlich etwa 5 Stunden herumschlenderten, bevor wir zu unserer Unterkunft liefen.

Die Tempel unterscheiden sich vorallem durch ihre Farbe, von denen in Südkorea. In Südkorea waren sie ja sehr bunt und mit wunderhübschen Mustern bemalt. Hier ist das Holz entweder naturbelassen, oder einfarbig, meist orange, bemalt. Beides ist meiner Meinung nach sehr schön.

So schnüssig 😀

 

Pius‘ neuer Freund.

 

Wie immer, wenn man Wildtieren Futter anbieten „darf“ bin ich im zwiespalt, eigentlich sollte man doch nicht, andererseits sind sie doch so herzig…

 

Selfiiiie!

 

Ja, sogar in den Strassenrandbepflanzungen hockten sie, wie im Hochbeet.

 

Und diese Augen!

 

Nur ganz wenige liessen sich auch wirklich gerne streicheln.

 

Artig anstehen für ein Eis 😉

 

 

Ok, auch noch etwas Kultur.

 

Wie gesagt, sind die Tempel hier einfacher gehalten.

 

 

 

Wunsch-Holzanhänger – Diese konnte man sich kaufen, seine Wünsche darauf notieren und die Anhänger dann dort anbringen.

 

Ich hatte ja gehofft, dass der Herbst hier schon weiter sein würde – ist aber trotzdem hübsch hier 😀

 

Und wieder eins!

 

Knuffig.

 

So dürfte mein zukünftiger Garten auch gerne aussehen 🙂

 

Auch mit Reh!

 

Und mit Aussicht!

 

 

Tempel – und wenn man genau hinschaut, sind da oben ganz viele Schulkinder, mei sind die süss!

 

Hier auch wieder, eher schlicht gehalten, sehr auffällig aber die goldenen „Hörner“ auf dem Dach.

 

Mussten dann natürlich auch noch am Abend raus.

 

Am nächsten morgen haben wir dann noch die letzten Cracker verfüttert, etwas die anderen Touristen beobachtet, wie sie von Rehen verfolgt werden und dann gings zurück nach Osaka.

 

😀

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