Kauai

Elf wunderbare Tage haben wir auf „der Garteninsel“ Kauai verbacht. Und ich kann mich gar nicht entscheiden, welche der vier Inseln, die wir besucht haben, die schönste war: Oahu, Molokai, Maui oder Kauai. Wobei Oahu ganz klar den letzten Platz belegt. Die anderen drei waren aber alle ganz nach meinem Geschmack und jede aber trotzdem anders!

Die ersten paar Nächte durften wir bei Mac unterkommen, Doro kennt ihn durch HelpX und hat bei ihm schon als Gardengirl gearbeitet (gegen Kost und Logie). Auch jetzt hatte er wieder drei Gardengirls: Anna aus Deutschland, Amina aus Frankreich und Ariel aus Philadelphia, USA. Die 3 A’s 🙂 Es war toll neue Gesichter zu sehen und unter Leuten zu sein. Die restlichen Nächte verbrachten wir im Zelt, bzw. Doro in ihrer Hängematte.

Wir genossen Bier bei Sonnenuntergang, Pius versuchte sich das erste Mal am Surfen, wir probierten Streetfood an der Friday Night in Hanapepe, verbrachten natürlich etliche Stunden an verschiedenen Stränden, waren zum ersten Mal an einem Thanksgiving mit dabei (sorry, kein klassisches Truthahn-Essen, Ariel hat mit den anderen Gardengirls den halben Tag in der Küche gestanden für ein veganes Thanksgiving), wir waren auf einer hammertollen Bootstour (separater Beitrag dazu folgt), schnorchelten, wanderten zu Wasserfällen, schlenderten durch kleine Örtchen, assen Shave Ice (eigentlich einfach nur geraffeltes Eis mit Sirup drüber, ürgh), machten Feuer am Strand, schauten Nachts den Speerfischern zu die mit Taschenlampen und Schnorkelzeug ihr Glück versuchen, duschten unter freiem Himmel und ja, genossen einfach das süsse Nichtstun.

Das einfache Leben draussen gefällt mir immer wieder, das einzige was ich manchmal vermisse ist ein Kühlschrank 😉

Nun sitzen wir im Flieger von Vancouver nach Toronto (ca. 4 Stunden) vorher sassen wir knapp 8 Stunden im Flieger von Lihue nach Vancouver und zuletzt folgt dann der ewig lange Flug von Toronto nach Buenos Aires mit ca. 11 Stunden.

Der eine Monat auf Hawaii ist so schnell vergangen, wir können es kaum glauben, dass wir bereits auf dem Weg nach Südamerika sind. Immerhin haben wir in den letzten Tagen einen groben, wirklich sehr groben Plan ausgearbeitet, wie wir in Südamerika reisen wollen, mal schauen wie sehr wir uns daran halten 🙂

Byebye Hawaii – hello Buenos Aires!

 

Erster Blick auf den Waimea Canyon inklusive Regenbogen.

 

Mit Bier genossen wir den ersten Sonnenuntergang auf Kauai.

 

Pius‘ erster Surfversuch, weitere folgend hoffentlich bald.
Waimea Canyon – der Grand Canyon vom Pazifik.
Zu diesen Wasserfällen wanderten wir, oberhalb des oberen standen wir schlussendlich direkt neben kleineren Wasserfällen, welche hier im Wald versteckt sind. Waimea Canyon.
Waimea Canyon

 

Waimea Canyon
Waimea Canyon
Waimea Canyon
Vom Kalalau Lookout führt ein inoffizieller Wanderweg zur Küste, sodass man einen wunderbaren Blick auf die Napali Coast hat. Erst war es neblig, klarte aber zum Glück auf. Da der Weg sehr steil und matschig-rutschig war, gab ich schnell auf – Hallo Höhenangst. Pius und Doro machten aber Fotos (für mich) 🙂
Napali Coast vom Kalalau Lookout.
Doro – die Mutige 🙂
Napali Coast!
Die zwei Irren!
Waimea Canyon Trail.
Waimea Canyon Trail. Einer der kleineren Wasserfälle oberhalb der beiden grossen.
Waimea Canyon Trail. Hier stehen wir direkt oberhalb der beiden grossen Wasserfälle, neben uns donnerte das Wasser ins Tal.
Waimea Canyon Trail.
Waimea Canyon Trail.
Vegan Thanksgiving at Macs house.
Vegan Thanksgiving at Macs house.
Vegan Thanksgiving at Macs house.

 

Kaffee-Tasting bei der Kauai Coffee Company – ganz nach Andrius‘ Geschmack 🙂
Kauai Coffee Company
Kauai Coffee Company
PINEAAAAPPLEEEEEE
Poser
Von uns würde ich mich nicht retten lassen wollen 😉
We are going surfin‘
surfin‘
surfin‘
Tree tunnel
Wie lange hat er auf diesen Moment gewartet!

 

 

Wieder führte uns ein steiler, rutschiger Weg hinunter zum Wailua-Waterfall.
Pflüdinass – Wailua Waterfall
Wailua Waterfall
Wailua Waterfall von oben – mehr als das sieht man nicht, wenn man nicht den erschwerlichen Weg nach unten nimmt.

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