Road to Hana – Maui

Die Road to Hana ist einerseits bekannt  für die vielen Wasserfälle, andererseits weil sich die „enge“ Strasse der Küste entlangschlängelt und für unerfahrene Bergfahrer wohl schwierig zu fahren ist. Da wir mit Doro eine erfahrene Bergfahrerin hatten, flitzte sie gekonnt um die Kurven – Andrius sass schreiend daneben 😉 Ich wusste, dank unserem gemeinsamen 5-monatigen Australienaufenthalt, dass ich Doros Fahrkünsten vertrauen konnte.

 

Nachdem wir uns den ersten Wasserfall angesehen hatten, entschieden wir uns dafür, für keine weiteren mehr anzuhalten und stattdessen mehr Essensstopps einzulegen. Denn an der Road to Hana gibt es neben den unzähligen Wasserfällen auch unzählige Foodstände, yummie! Vollgefressen bestaunten wir also während der kurvigen Fahrt wieder einmal den Dschungel, ich liebe dieses Grün überall, und machten nur wenige Stopps (unter anderem am Blacksand- und Redsandbeach). Ausser natürlich irgendwo gab es etwas zu essen 🙂

 

Als wir uns auf den Rückweg machten, ja, zu Andrius Leidwesen mussten wir alles wieder zurückfahren, erwischten wir leider einen Sonntagsfahrer vor uns. Oder bessergesagt deren drei. Etwa eine Stunde lang fuhren wir hinterher, fluchten, verwarfen die Hände, witzelten, dass dies bestimmt Asiaten seien (siehe Beitrag: Kleinere + grössere kulturelle Unterschiede und andere Auffälligkeiten in Südkorea) und fragten uns, wie man 1. soooo langsam fahren konnte, 2. weshalb man für jede noch so kleine Kurve bremsen muss und 3. nicht einfach mal zur Seite fahren kann, um die hinter sich gebildete Schlange von ca. 15 Autos vorbei zu lassen. Nach langer Zeit wurde es Andrius zu bunt und vom Rücksitz aus langte er nach vorne und drückte enerergisch die Hupe. Und sie da, das Auto direkt vor uns fuhr bei der nächsten Gelegenheit zur Seite und liess uns und die restliche Kolonne vorbeifahren. Von hinten erhielten wir als Dank eine Lichthupe und wir jubelten aus dem Fenster, als wir am Sonntagsfahrer vorbeifuhren. Um auch noch die beiden anderen zur Vernunft zu bringen, hupten wir wieder und siehe da, auch sie erlösten uns endlich. Wir konnten es kaum glauben und fuhren mit lautem Gejohle an ihnen vorbei. Doro gab Gas und hängte alle anderen ab, Andrius starb tausend Tode und ich? Ich war für die Musik zuständig 🙂

 

Ps. Es waren übrigens wirklich Asiaten 😉

 

Erster Essenstopp „Jaws“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oh jesses, wo sind die usbroche??

 

Blacksandbeach.

 

 

Redsandbeach.

 

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