Maui

Nach dem ruhigen Molokai ging es für uns weiter ins touristische Maui! Trotz eher wieder mal vieler Menschen und leider auch häufig mal Regen, hatten wir eine super Zeit auf Maui!

 

Die ersten paar Tage campten wir Wild (siehe Fotos), für die zweite Hälfte auf Maui buchten wir uns ein Apartement, über welches wir dann auch sehr glücklich waren. Einerseits wegen des Wetters, andererseits war es schön eine Dusche, Küche und sowas wie ein Zuhause zu haben.

 

Da es meist nicht lange regnete und auch nicht wirklich abkühlte, waren wir oft an verschiedenen Stränden zum baden, sünnele, Bodysurfen und Boogiesurfen und natürlich lesen. Wir besuchten den Farmersmarket und kauften viel Gemüse und Früchte ein, , schlenderten durch Lahaina und Kihei, waren an der sehr regnerischen Fridaynight (Foodstände, Bands, Kunstgalerien, Schmuckstände, etc.) in Kahului und befuhren enge, gewundene Küstenstrassen (darunter auch The Road to Hana – dazu folgt ein separater Blog). Diese Küstenstrassen sind unglaublich schön: Auf der einen Seite die steilabfallende Küste mit Blick auf das Meer, auf der anderen Seite der dschungelartige Wald. Davon kann man gar keine Fotos machen, nichts würde diese Schönheit rüberbringen. Entlang der Strassen hielten wir immer wieder an Foodständen oder beschauten uns Sehenswürdigkeiten wie das Blowhole.

 

Da wir an einem Montag weiterflogen, genossen wir am Abend vorher ein Sonntagabendprogramm der anderen Art. Wir fuhren zum Big Beach und kletterten über einen Felsen zum Little Beach. Kaum standen wir oben auf dem Felsen hörten wir die Musik. Viele trommelten, einige benutzen andere Percussion-Instrumente, davor tanzen Menschen verschiedenster Herkunft und Alters, alle leicht bekleidet (es ist auch Abends noch seeehr warm), viele auch nackt. Überall sassen Grüppchen im Sand oder schwammen im Meer. Als die Sonne unterging, fingen alle an zu klatschen, wie bei einem Konzert oder einer Vorstellung. Natürlich wurde auch die eine oder andere Droge konsumiert, aber die Stimmung war, wahrscheinlich gerade wegen der Drogen, immer friedlich.

 

Mir hat Maui sehr gut gefallen, aber Molokai bleibt bisher mein Favorit. Pius meinte gerade heute, dass ihm Maui bisher am meisten gefiel, auch wegen der Leute, wir kamen dort sehr schnell ins Gespräch mit anderen und ich staunte immer wieder, wie schnell Pius mit irgendwelchen Leuten am Quatschen war 🙂

Byebye Molokai…

 

…welcome to Maui!

 

Unterhalb der Windräder sollten wir die erste Nacht verbringen, im Flugzeug sitzend wussten wir das abr noch nicht.

 

Nachdem wir gelandet waren, das Auto abgeholt war und wir im McDonalds was assen, da wir dort Internet brauchten, suchten wir uns einen Schlafparkplatz am Meer aus. Da es stark windete, spannte Pius diese Blachen. Aufgrund des starken Windes und weil immer wieder Autos neben uns hielten (wir waren wohl an einem Drogenumschlagsplatz gelandet) konnten wir nicht einschlafen und suchten uns einen anderen Platz.

 

Und so landeten wir zwischen einem Leuchtturm und den Windrädern. Der Wind war immer noch stark, weshalb uns Doro morgens so aus dem Auto heraus fotografierte, fest eingemummelt in unsere Schlafsäcke 🙂 Doro selbst schlief auf der Rückbank, klingt erstmal gut, wenn man vielleicht 1.40m gross ist 😉

 

Die restlichen Nächte, welche wir draussen schliefen, verbrachten wir hier im Wald. Reserviert hatten wir übrigens ein normales kleines Auto, da dieses nicht verfügbar war, erhielten wir diesen roten Pick-Up 🙂

 

So sahen dann unsere „Betten“ aus 🙂 Es ist gemütlicher als es ausschaut. Trotzdem waren wir dann froh, als wir in unser Apartment ziehen konnten, auch weil es in den letzten 5-6 Tagen auf Maui immer mal wieder regnete.

 

Wir fuhren unsere erste kurvige Küstenstrasse bei Honokohau und stoppten einige Male: bestaunten das Blowhole, schwammen in den Natural Baths und genossen die Aussicht.

 

Blowhole.

 

Blowhole.

 

Blowhole.

 

Hach, romantisch 😛

 

 

Leider keine guten Wellen um zu surfen.

 

Lava-Gestein.

 

Schildkröten in Hookipa.

 

DIe Schildkröten waren die wohl grössten, die ich je gesehen hatte. Wir konnten sie am Strand beim sonnenbaden beobachten, aber auch in den grossen Wellen sahen wir sie. Immer wieder wenn sich eine Welle auftürmte, sahen wir die Schildkröten darin schwimmen, ich hätte ewig zusehen können.

 

Okey…

 

Yummie! Doro hat uns einen ultraleckeren Zopf gebacken 🙂 Allgemein waren wir in unserem Apartement sehr verwöhnt: Betten, Dusche, eingerichtete Küche, Balkon, TV… So konnten wir leckere Znacht kochen, Doro backte uns Zopf und Brötchen!

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